Es ist fast unmöglich einen Bericht zu diesen Projekttagen zu schreiben, und in den nächsten Zeilen wird hoffentlich deutlich, wieso…
Wolle und Häkelnadeln, Schaufeln, Vogelhäuser, Kochtöpfe, Sticknadeln, Schwimmwesten, Gerichtssaal, Leinwände, Gedenkstätten, Notenblätter, Wanderschuhe, Baseballschläger, Musikboxen und Schachfiguren, Reanimationspuppen und Basketbälle waren Teil unserer Projekttage 2024. Und diese Liste ist lange nicht vollständig!
Fast 30 Projekte aus allen möglichen Bereichen der Freizeitgestaltung standen in diesem Jahr zur Auswahl. Drei Projekte mussten bei der Wahl angegeben werden, und eines dieser Projekte war dann garantiert. In diesem Jahr konnte mit „Buddy“ gewählt werden – eine Neuerung, die von den Schülerinnen und Schülern gerne angenommen wurde, weil sie eine Person ihrer Wahl im gleichen Projekt hatten.
Und so wurde drei Tage lang gemalt, geknüpft, gesegelt, getanzt, gesungen, gekocht, gespielt, gearbeitet. Drei Tage lang waren die Klassenstrukturen komplett aufgehoben. Es gab Gelegenheiten, neue Freunde zu finden, alte Hobbies zu verfolgen oder neue Hobbies zu entdecken, Zülpich zu entdecken und einfach mal als Belohnung für ein langes Schuljahr in der Schule die Seele baumeln zu lassen.
Dabei boten sich in unterschiedlichen Projekten die unterschiedlichsten Bilder. Lautes Lachen, konzentriertes Arbeiten in Stille, leise Gespräche, Beratungen untereinander über die Umsetzung eines Bildes, Diskussionen über Schachzüge. Und einige Projekte waren gar nicht viel in der Schule anzutreffen, sondern in der Sporthalle, auf Wanderwegen rund um Zülpich, auf dem Hof, oder gar in Brühl, Bonn oder Euskirchen. Eines aber war allen Projekten gemeinsam: zufriedene Gesichter sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Durchführenden.
Diese kamen nicht nur aus der KvL, sondern auch vom TuS Zülpich, dem Ruder- und Segel-Club Zülpich, dem Schachclub Euskirchen, dem Baseballverein Zülpich Eagles. Aber, ganz klar: Ohne das Engagement der Lehrkräfte, Schulsozialarbeit und MPT-Kräfte der KvL wäre eine solche Projektwoche nicht möglich. Daher gilt ihnen und den externen Unterstützern dieser Projektwoche der größte Dank. Am Ende des Schuljahres eine solche Woche zu stemmen, ist etwas ganz Besonders. Danke!