„Tag der Begegnung“ 2019

Der Sport ist in der Lage, Menschen miteinander zu verbinden. Mit diesem Slogan wird häufig bei Olympischen Spielen oder großen Fußballturnieren geworben. Ein solches Ereignis fand beim „Tag der Begegnung“ auf dem Gelände des Kreishauses Euskirchen am 16. Juni 2019 statt. Auch dort konnte man erkennen, wie Menschen mit und ohne Behinderung miteinander einen Tag verbrachten und gemeinsam Fußball spielten. Wie in jedem Jahr wurde das Fest u.a. von der Lebenshilfe Euskirchen, dem Kreis Euskirchen und dem Kreissportbund veranstaltet.

Mit insgesamt vier Mannschaften waren aktuelle (die Klassen 8b und 10b) mit ihren Klassenlehrern Frau Blesse und Herr Müller, sowie ehemalige Zülpicher Realschüler in diesem Jahr in Euskirchen vertreten. „Wir nehmen jedes Jahr teil, da es uns riesigen Spaß bereitet, mitzuspielen und vor allem die Freude der Menschen mit Behinderung an diesem Event zu sehen“, berichteten drei Schülerinnen der Klasse 10b.

Wo man sich in den ersten Jahren noch in einem kleinen Soccerfeld gegenüberstand, wurde dieses Mal in einem „Menschen-Kicker“ gespielt. Auch wenn die Sieger immer sehr liebevoll prämiert werden, war an diesem Tag der Leistungsgedanke zweitrangig.

Ganz besonders hervorzuheben war die Teilnahme von ehemaligen Realschülerinnen und -schülern von Frau Blesse. Mittlerweile in Göttingen und Jülich studierend, fanden sie wieder den Weg zum „Tag der Begegnung“ nach Euskirchen. Bereits zum neunten Mal in Folge präsentierten sie ihr fußballerisches Geschick. Aber auch für die Studenten stand erneut im Vordergrund, dass der Sport Menschen miteinander verbindet.